Wien-Film. Träume aus Zelluloid : Die Weige des österreichischen Films
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Die Geschichte der Wiener Traumfabrik begann im März 1914, als Alexander Graf Kolowrat die „Sascha-Filmfabrik“ gründete und in den folgenden Jahren in Sievering modernste Filmateliers errichten ließ. 1938 ging daraus die „Wien-Film“ hervor, die mit ihren Stars Hans Moser, Paul Hörbiger oder Maria Holst zahlreiche Filmklassiker produzierte. Nach 1945 zählten „Hallo Dienstmann“ und der „Kaiserwalzer“ unter der Regie von Franz Antel zu den erfolgreichsten Produktionen. Neben den arrivierten Stars glänzten nun Hannerl Matz, Adrian Hoven, Winnie Markus und Rudolf Prack. Einen weiteren Höhepunkt stellte Ernst Marischkas „Sissi“-Trilogie mit dem neuen Traumpaar Romy Schneider und Karlheinz Böhm in den Titelrollen dar. Als die „Wien-Film“ im Jahre 1985 aufgelöst und kurze Zeit darauf die Filmstadt in Sievering abgerissen wurde, ging ein Stück österreichischer Filmgeschichte verloren. Mit über 150 historischen Aufnahmen und Filmplakaten dokumentiert der profunde Kenner der Wien-Film Christian F. Winkler die Geschichte der Wiener Traumfabrik, die auch einen fotografischen Rundgang durch die legendären Filmstudios umfasst.