Angst vor den Deutschen
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Bahman Nirumand, geboren 1936 in Teheran, studierte in Deutschland und promovierte über Brecht. In die Heimat zurückgekehrt, musste er 1965 vor dem Schah-Regime fliehen, Ende der 70er Jahre ein zweites Mal vor der Diktatur der Mullahs. Er hat eine wichtige Rolle beim Aufbau der demokratischen Opposition erst gegen den Schah und dann gegen Chomaini gespielt. Nirumand lebt als Journalist, Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Hans Magnus Enzensberger wurde am 11. November 1929 in Kaufbeuren im bayerischen Allgäu geboren und verbrachte seine Kindheit in Nürnberg. Von 1949 bis 1954 studierte er Literaturwissenschaft, Sprachen und Philosophie in Erlangen, Freiburg im Breisgau, Hamburg und Paris und wurde anschließend promoviert. Heute lebt Enzensberger in München. Bahman Nirumand, geboren 1936 in Teheran, studierte in Deutschland und promovierte über Brecht. In die Heimat zurückgekehrt, musste er 1965 vor dem Schah-Regime fliehen, Ende der 70er Jahre ein zweites Mal vor der Diktatur der Mullahs. Er hat eine wichtige Rolle beim Aufbau der demokratischen Opposition erst gegen den Schah und dann gegen Chomaini gespielt. Nirumand lebt als Journalist, Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Geboren am 21.04.1940 in Lübeck, ist in Süddeutschland aufgewachsen, studierte in Freiburg Germanistik und Geschichte und lebt seit 1961 als freier Schriftsteller. 1972 Staatsexamen, 1973 Berufsverbot als Referendar. Mehrere Förderpreise; 1977/78 Stipendium der Villa Massimo. Schneiders theoretische Schriften dokumentieren den Ablauf der Studentenrevolte der späten 60er Jahre, an der er in Berlin und Italien aktiv teilnahm. Diese Erfahrungen sowie das zeitweilige Berufsverbot bestimmen seine ersten Erzählungen. Seine Erzählung „Lenz“ ist eine Art politischer Bildungsroman, nicht ohne autobiographische Komponenten. „... schon bist Du ein Verfassungsfeind“ zeigt die Auswirkung des Radikalenerlasses am Beispiel eines Lehrers. Auch für alle folgenden Arbeiten Schneiders gilt die hier bereits deutlich vorhandene Erzählabsicht, die durchgängige Bestimmtheit „privater“ Lebensgeschichten durch politische Konstellationen aufzuzeigen. In der Erzählung „Vati“ versucht Schneider eine „kollektive Autobiographie“, die Darstellung zwischen einem Massenmörder der NS-Zeit (Mengele) und seinem Sohn. Zuletzt bei Rowohlt Berlin:„Und wenn wir eine Stunde gewinnen ...“: die Lebensgeschichte eines jüdischen Musikers, der die NS-Zeit in Berlin überlebte. Dr. Heiner Geißler, geboren am 3. März 1930, drei Söhne, vier Enkelkinder, studierte als Mitglied des Jesuitenordens vier Jahre Philosophie in München und anschließend Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Er war Richter, dann Jugend-, Sozial- und Sportminister in Rheinland-Pfalz. Bundesminister für Jungend, Familie und Gesundheit in Bonn. Zahlreiche sozialpolitische Neuerungen wie die Einführung von Sozialstationen, Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub sowie das erste Kindergarten-, Krankenhausreform- und Sportförderungsgesetz wurden von ihm durchgesetzt. Als Generalsekretär machte Heiner Geißler die CDU zu einer modernen Programmpartei. Zu seinen bekanntesten Buchveröffentlichungen zählen: „Die Neue Soziale Frage“, „Abschied von der Männergesellschaft“, „Der Irrweg des Nationalismus“, „Bergsteigen“, „Das nicht gehaltene Versprechen: Politik im Namen Gottes“, „Zeit das Visier zu öffnen“, „Intoleranz“. Im Rowohlt·Berlin Verlag erschienen seine Bücher "'Wo ist Gott?' Gespräche mit der nächsten Generation„ und “Was würde Jesus heute sagen? Die politische Botschaft des Evangeliums". Heiner Geißler war begeisterter Bergsteiger, Kletterer und Gleitschirmflieger. Er starb am 12. September 2017.