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Offener Unterricht

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Die Zunahme der Bedeutung schulischer Titel ist ebenso unübersehbar wie die der Naturwissenschaften im Kanon der schulischen Fächer. Bei der nur scheinbar trivialen Frage nach dem Warum erweisen sich alle Theorien als naiv, die in der fachlichen Qualifikation des Nachwuchses die entscheidende Leistung schulisch-naturwissenschaftlicher Bildungsprozesse auszumachen glauben. Der vorzustellende Sammelband enthält die z. T. weiter ausgearbeiteten Vorträge eines Symposions, das am 15.6.91 an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg stattfand und sich dem Problemkreis Freie Arbeit mit lernschwachen Schülerinnen und Schülern widmete. Offener Unterricht wird derzeit als Alternative zum herkömmlichen lehrerorientierten Unterricht vorwiegend in der Grundschule, in Sonderschulen, in Ansätzen auch in der Sekundarstufe I und besonders bei den aktuell laufenden Vorhaben der gemeinsamen Unterrichtung von behinderten und nichtbehinderten Kindern in der Regelschule diskutiert und verwirklicht. Dieses Buch erörtert und problematisiert Formen offenen Lernens auch im Blick auf lernschwache Kinder und speziell Schüler in Sonderschulen, was offensichtlich bisher kaum geleistet wurde. Im Rahmen der einzelnen Beiträge werden Ziel- und Legitimationsfragen von Offenem Unterricht reflektiert, Konzepte in Anlehnung an reformpädagogische und angelsächsische Vorbilder (Wochenplanunterricht, Freie Arbeit nach Montessori und Freinet, Projektunterricht, open education, informal teaching u. a.) vorgestellt, und es wird vor allem auch von Beispielen/Projekten schulpraktischer Umsetzung berichtet. InteressentInnen: Lehrende und Studierende in lehrerbildenden Einrichtungen der ersten, zweiten und dritten Phase an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Instituten und Seminaren; Grund- und Hauptschullehrer, Sonderschullehrer.

Buchvariante

1992

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