Kein Grund für Tränen
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Lally Horstmann wuchs im weltläufigen, hochkultivierten Milieu der assimilierten jüdischen Finanzbourgeoisie auf. Sie genoß eine sorgfältige Erziehung auf christlicher Grundlage. Später führte sie in Berlin ein großes Haus an der Seite ihres Gatten, des Gesandten und Kunstsammlers Alfred Horstmann. Als Halbjüdin erlebte sie die Repressalien der Nationalsozialisten. Den Krieg überstand sie unter schwierigen Umständen, um dann den Schikanen der russischen Besatzer ausgesetzt zu sein. Ihr Mann wurde durch den NKWD verschleppt und kam ums Leben. Sie selbst floh ins Exil und fand Anfang der fünfziger Jahre unter mysteriösen Umständen in Brasilien den Tod. Mit einer Einführung von Harold Nicolson.
Publikation
1995
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