Handlungs- und Beanspruchungsregulation bei komplexen Arbeitstätigkeiten
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Analysen von Arbeitstätigkeiten mit qualifikationsorientierter Zielsetzung beschränken sich meist auf die handlungsregulativen Aspekte. Fehlanforderungen, Fehlbeanspruchungen und Copingprozesse, die den Handlungsvollzug begleiten können, bleiben bei der Trainingsentwicklung und -gestaltung meist unberücksichtigt. Optimale Arbeitsergebnisse - insbesondere bei komplexen Arbeitstätigkeiten unter Streßbedingungen - lassen sich aber nur erzielen, wenn die notwendigen handlungs- und beanspruchungsregulativen Kompetenzen integrativ erworben werden. Im theoretischen Teil der Studie wird deshalb zunächst das «Duale Konzept der Handlungs- und Beanspruchungsregulation» entwickelt und anschließend im empirischen Teil auf den Anwendungsfall «Industrielle Fehlerdiagnose bei elektropneumatischen Steuerungen» bezogen.