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"Frauen und andere Minderheiten"

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  • 293 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Die US-amerikanischen Frauen profitieren seit den 60er Jahren von Gesetzen, die Diskriminierung in der Erwerbsarbeit verbieten und Förderprogramme für benachteiligte Gruppen vorschreiben. Ursprünglich zur Gleichstellung der schwarzen Bevölkerung gedacht, wurden diese Regelungen durch die Frauenbewegung zu wichtigen Instrumenten zur Bekämpfung von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. Trotz dieser Gesetze bleibt der US-Arbeitsmarkt geschlechtsspezifisch segregiert, und Frauen verdienen nur 60 Cents für jeden Dollar, den Männer erhalten. Hindernisse und Umgehungsmöglichkeiten führen dazu, dass Diskriminierung trotz der Gleichstellungsgesetze fortbesteht. In der Bundesrepublik hingegen sind Gleichstellungsgesetze meist durch länderspezifische Regelungen geprägt, und Frauenförderpläne haben oft nur einen gering verpflichtenden Charakter. Dies wirft die Frage auf, inwieweit die Erfahrungen der USA als Modell für Deutschland dienen können. Welche Elemente der US-Gesetze haben sich als effektiv erwiesen, und wo liegen deren Schwächen? Können Aspekte der US-amerikanischen Regelungen für die Entwicklung effektiver Frauenförder- und Gleichstellungsinstrumente in Deutschland genutzt werden?

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"Frauen und andere Minderheiten", Christiane Lindecke

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Erscheinungsdatum
1995
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