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Erziehungskonzeptionen der griechischen Antike

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Der Begriff „Erziehungskonzeption“ umfaßt eine Begründung von Zielen, Inhalten, Methoden und Bedingungen von Erziehung sowie Hinweise für ihre Umsetzung in die Praxis. Die Autorin war bis zu ihrem allzu frühen Tode als Professorin für Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin tätig. Sie hat in diesem Band herausfinden wollen, in welcher Weise verschiedene Arten der Begründung eines Menschenbildes die Erziehungskonzeptionen beeinflussen. Als Beispiele wählte sie antike Erziehungskonzeptionen, weil sich in ihnen in dem relativ kurzen Zeitraum von rd. 600 Jahren die kulturelle Entwicklung sich entscheidend veränderte und diese Veränderungen bis heute in unserem Erziehungswesen nachwirken. Aus dem Inhalt: Die Epoche des Mythos (Die mythische Deutung der Welt und des Menschen. Erziehung in der mythischen Epoche: die homerisch-ritterliche Erziehung, die Erziehung in Sparta und in Athen) - Die Epoche der Entmythisierung der Natur (Die Fragestellung der Naturphilosophen. Das Problem der Erkenntnisgewinnung: Menschliche Fähigkeiten. Veränderungen des Menschenbildes durch die Naturphilosophen: Demokrit als Vorläufer der Sophisten) - Die Epoche der Entmythisierung der Kultur (Die Sophisten: Außenseiter der griechischen Philosophie. Die revolutionären Thesen der Sophisten: Anthropologische Grundlagen) - Die Epoche des Erkenntnisstrebens und der Vervollkommnung des Menschen: Sokrates - Der Erziehungsgedanke in der Philosophie Platons.

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ISBN
9783877180716

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1996

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