Cognitive maps und Medien
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Bei der Auseinandersetzung mit medial vermittelten Inhalten ist es von Bedeutung, in welcher Form sich die Rezipienten diese Inhalte aneignen. Eine Möglichkeit, kognitive Repräsentationen faßbar zu machen, bietet das Konstrukt der Cognitive Maps. Sich im Beziehungsgestrüpp von Spielfilmen zurechtzufinden kann mit einer gut strukturierten kognitiven Karte besser gelingen. Anhand von praxisrelevanten Formen der Massenkommunikation soll der Aspekt der kognitiven Repräsentation vor allem unter zwei Gesichtspunkten näher beleuchtet werden: Gibt es diese Form der Repräsentation als Cognitive Map? Ergibt sich daraus ein Unterschied in der Verarbeitung der Inhalte? Die Annäherung an diese Fragen wird zudem durch eine Auseinandersetzung mit dem theoretischen Begriff der Schematheorie fundiert.