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Schellings Tübinger Platon-Studien

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In diesem Buch wird Schellings ›Timaeus‹-Kommentar im Kontext noch ungedruckter Entwürfe und vor dem Hintergrund des traditionellen Platonbildes interpretiert. Die Arbeit zeigt, daß der junge Schelling schon vor seiner Adaption der Fichteschen Wissenschaftslehre einen Weg suchte, der über Kant und Reinhold hinausführen sollte in Richtung auf eine Philosophie des Geistes, die sich aus den Quellen Platonischer Prinzipienspekulation, wie sie in ›Timaios‹ und ›Philebos‹ angedeutet ist, speisen durfte. Daß dabei immer noch ein stark durch mittel- und neuplatonische Denkweisen systematisierter Platon zugrundegelegt ist, wird erklärlich gemacht in einer vorausgeschickten umfangreichen historischen Darstellung der Themen der sogenannten ›Platonischen Theologie‹, die noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts in den Kategorien der spätantiken und frühneuzeitlichen Kommentatoren (Proclus, Ficino) verstanden wurde. Im Anhang werden Lesetexte zweier bislang unveröffentlichter früher Entwürfe Schellings zu Platon dargeboten, die – zusammen mit dem 1994 erstmalig veröffentlichten ›Timaeus‹-Kommentar – das Corpus von Schellings Tübinger Platon-Studien komplettieren.

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Schellings Tübinger Platon-Studien, Michael Franz

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Erscheinungsdatum
1996
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