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Mädchen sind seltener draußen anzutreffen als Jungen, da Eltern, Pädagogen und Politiker ihren Aktionsradius beschützend einschränken. Diese Einschränkungen haben langfristige Konsequenzen, da die Freiräume in der Kindheit und Jugend die Handlungsmöglichkeiten als Erwachsene beeinflussen. Der Text bietet einen Überblick über geschlechtsspezifische Sozialisation und räumliches Verhalten und präsentiert Projekte, die konkrete Ansätze zur Abbau von Benachteiligungen aufzeigen. Dazu gehören Angebote wie Mädchen-Cafés, Selbstverteidigungskurse und Abenteuerreisen ohne männliche Begleiter. Es richtet sich an Eltern, die ihren Töchtern mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen möchten, sowie an Pädagogen, Politiker und Stadtplaner, die gegen die Einschränkungen im Erfahrungsfeld von Mädchen arbeiten wollen. Die bereitgestellten Adressen und Ansprechpartner fördern die direkte Kontaktaufnahme und regen zu weiteren Aktivitäten an. Die Herausgeberinnen untersuchen, warum Mädchen weniger Freiräume haben als Jungen, und zeigen auf, wie sie zu mehr Mobilität ermutigt werden können. Antje Flade, Psychologin am Institut Wohnen und Umwelt, und Beatrice Kustor, Sozialwissenschaftlerin und Pädagogin, bringen ihre Expertise in die Diskussion ein.
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Raus aus dem Haus, Antje Flade
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- 1996
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- (Paperback)
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