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Ziel der Arbeit ist es, ein möglichst genaues Bild von den auf den beiden Wiener HIV-Stationen arbeitenden Krankenschwestern und -pflegern zu zeichnen. So sollen z. B. die Motivationsfrage geklärt und die Tätigkeitsbereiche vorgestellt werden. Die Daten wurden mittels Fragebogen und durch strukturierte Interviews erhoben. Von insgesamt 36 in Frage kommenden Gewährspersonen konnten 30 erfaßt werden. Einige Ergebnisse rechtfertigen zumindest das Überdenken genereller Änderungen in Krankenhäusern: Der wenig durchstrukturierte Arbeitsablauf und die gute Zusammenarbeit im Betreuungsteam (ausschließlich «Freiwillige» auf der Station) sind ausschlaggebend für eine hohe Zufriedenheit des Personals. Der Angst vor AIDS oder dem Tod können eine gute Ausbildung und die Möglichkeit zur Fortbildung entgegenwirken. Der hohe Anteil derer, die erst im zweiten Bildungsweg den Pflegeberuf gewählt haben sowie die Tatsache, daß etwa die Hälfte der Befragten Männer sind, ist auffallend.
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Leben auf der HIV-Station, Gerlinde Nowotny
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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- Titel
- Leben auf der HIV-Station
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gerlinde Nowotny
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1997
- ISBN10
- 3631311966
- ISBN13
- 9783631311967
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- Ziel der Arbeit ist es, ein möglichst genaues Bild von den auf den beiden Wiener HIV-Stationen arbeitenden Krankenschwestern und -pflegern zu zeichnen. So sollen z. B. die Motivationsfrage geklärt und die Tätigkeitsbereiche vorgestellt werden. Die Daten wurden mittels Fragebogen und durch strukturierte Interviews erhoben. Von insgesamt 36 in Frage kommenden Gewährspersonen konnten 30 erfaßt werden. Einige Ergebnisse rechtfertigen zumindest das Überdenken genereller Änderungen in Krankenhäusern: Der wenig durchstrukturierte Arbeitsablauf und die gute Zusammenarbeit im Betreuungsteam (ausschließlich «Freiwillige» auf der Station) sind ausschlaggebend für eine hohe Zufriedenheit des Personals. Der Angst vor AIDS oder dem Tod können eine gute Ausbildung und die Möglichkeit zur Fortbildung entgegenwirken. Der hohe Anteil derer, die erst im zweiten Bildungsweg den Pflegeberuf gewählt haben sowie die Tatsache, daß etwa die Hälfte der Befragten Männer sind, ist auffallend.