Wozu noch tapfer sein?
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Gerd Schultze-Rhonhof, geboren 1939, war über drei Jahrzehnte aktiver Offizier in der Bundeswehr. 1996 schied er im Range eines Generalmajors aus dem Dienst aus. Vor dem Hintergrund der deutschen Nachkriegsgeschichte zieht Schultze-Rhonhof nicht nur eine kritische Bilanz seiner eigenen militärischen Vergangenheit im demokratisch verfaßten Staat; er analysiert darüber hinaus kompromißlos und mit scharfem Sachverstand jene politischen, juristischen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen in unserem Lande, die die Moral und Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr in den letzten Jahren zunehmend untergraben haben. Der zweifellos sensationellste Befund von Schultze-Rhonhof lautet: „Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesverfassungsgericht, hat ihre Treuepflicht gegenüber den Soldaten grob verletzt und den Treueeid der Soldaten von sich aus gelöst, in dem deren Diffamierung als Mörder de facto strafrechtlich nicht mehr verfolgt werden kann.“ Mit seiner brisanten Streitschrift Wozu noch tapfer sein? appeliert der unerschrockene Querdenker Gerd Schultze-Rhonhof an alle politisch verantwortlichen Kräfte, im Interesse der Aufrechterhaltung von Demokratie und Freiheit in Deutschland, dem Niedergang der Bundeswehr Einhalt zu gebieten. Aus dem Inhalt: Warum denn noch Soldat sein? Soldat für Europa Die Allgemeine Wehrpflicht Mörder und unmoralische Menschen? Anständig bleiben in schwerer Zeit Eid und Gewissen Wert und Tugend