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Der Band präsentiert 21 bedeutende Enzyklopädie- und Lexikonartikel aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zum Thema „Gedächtnis, Gedächtnislehre, Gedächtniskunst“. Er enthält Kommentare, Übersetzungen aus dem Lateinischen, Italienischen und Spanischen, eine ausführliche Bibliographie sowie ein Nachwort, das das Verhältnis von frühneuzeitlicher Mnemonik und Enzyklopädik beleuchtet. Die vertretenen Autoren umfassen Gregor Reisch, Raffaele Maffei, William Caxton, Paulus Scalichius, Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, Thomaso Garzoni, Petrus Gregorius, Rudolph Goclenius, Christóbal Suárez de Figueroa, Robert Fludd, Francis Bacon, Johann Heinrich Alsted, Sebastian Izquierdo, Antoine Furetière, Gerg Pasch, Daniel Georg Morhof, Johann Georg Walch, Johann Heinrich Zedler, Denis Diderot/Jean le Rond d'Alembert, Johann Georg Krünitz sowie Johann Samuel Ersch/Johann Gottfried Gruber. Diese Sammlung bietet umfassende Einblicke in das frühneuzeitliche Wissen über die künstliche Optimierung des Gedächtnisses durch verschiedene Mnemotechniken, von Rhetorik bis Kombinatorik und ars inveniendi. Zudem wird eine mehrbändige Reihe »Documenta Mnemonica« (ca. 6 Bände) eröffnet, die relevante Zeugnisse von der Antike bis zum Ende der Frühen Neuzeit in mehrsprachigen, kommentierten Quelleneditionen und Forschungsbibliographien dem internationalen Wissenschaftsdiskurs zugänglich macht.
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Das enzyklopädische Gedächtnis der frühen Neuzeit, Jörg Jochen Berns
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- 1998
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