Überholen ohne einzuholen
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Im Osten etwas Neues? Der Aufbau der freien Wohlfahrtspflege in den neuen Bundesländern ist weitgehend abgeschlossen. Die breit angelegte empirische Studie zeichnet den wechselvollen Prozeß des staatlichen Institutionentransfers und der dezentralen Institutionenbildung in einem zentralen Bereich der deutschen Sozialpolitik nach. Im ersten Teil der Studie werden das System der sozialen Dienstleistungsproduktion in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR dargestellt. Im empirischen Hauptteil der Arbeit werden anhand von Organisationsanalysen und regionalen Fallstudien die Strategien staatlicher und kommunaler Akteure und vor allem von Spitzen- und Fachverbänden sowie selbstorganisierten Initiativen und Vereinen herausgearbeitet. Im Zuge des dynamischen Aufbauprozesses kommt es in den neuen Bundesländern zu einer spezifischen Mischung aus ostdeutschen Traditionen und vereinigungspolitischen Entscheidungen, die die ostdeutsche Wohlfahrtspflege in die Lage versetzen, die traditionsreiche westdeutsche Wohlfahrtspflege in beachtlichem Tempo zu überholen. Bei diesem riskanten Überholmanöver bleiben aber essentielle Eigenschaften der freien Wohlfahrtspflege „auf der Strecke“.
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