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Die Geschäftsordnung des hannoverschen Landtages (1833 - 1866)

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Wie hat sich der Parlamentarismus in Deutschland entwickelt? Wie haben die ersten deutschen Parlamente im 19. Jahrhundert konkret gearbeitet? Welche Rolle spielte das englische Unterhaus als Leitbild? Diese Fragen untersucht der Verfasser am Beispiel des Landtages des Königreichs Hannover in den Jahren von 1833 bis 1866. Neben der täglichen Arbeit und der Geschäftsordnungspraxis in einem Parlament ohne Parteien und Fraktionen, die als typisch auch für andere deutsche Staaten gelten können, beleuchtet Hayungs vor allem auch die »englischen« Spuren und Einflußnahmen, die in Hannover stärker ausgeprägt waren als anderswo. In diesem Zusammenhang beantwortet er auch die Frage, ob die Anlehnung an das allgemeingültige englische Vorbild zu einem besser funktionierenden Parlamentsverfahren führte. Insgesamt zeigt sich hier, daß auch in Hannover die englischen Einflüsse schon bald von eigenen Erfahrungen überlagert wurden. Das Werk richtet sich an alle, die an der Entwicklungsgeschichte des deutschen Parlamentarismus und der Rezeption des englischen Parlamentsrechts in Deutschland interessiert sind.

Buchvariante

1999

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