Steuerlastgestaltung im Einflußbereich der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung im Außensteuergesetz
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Für Unternehmen, die über die nationalen Grenzen hinaus tätig werden, ist die Kenntnis der Steuerbelastungen, die aus der Verlagerung von einkünfteerzielendem Kapitalvermögen resultieren, von elementarer Bedeutung. Vorsicht ist bei den in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Unternehmen insbesondere dann geboten, wenn die Einkünfte im Ausland einer niedrigen Besteuerung unterliegen, denn in diesem Fall geraten die Kapitalanlageeinkünfte in den Einflußbereich der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung. Nach dem Willen der Bundesregierung soll die erweiterte Hinzurechnungsbesteuerung die Gleichmäßigkeit und Neutralität der deutschen Besteuerung wahren, indem sie ungerechtfertigte Steuervorteile, die durch den Einsatz von ausländischen Rechtsträgern mit Kapitalanlagefunktion entstehen, beseitigt. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche gestalterischen Möglichkeiten dem Steuerinländer im Einflußbereich der Vorschriften der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung zur Minimierung der Steuerbelastung offenstehen. Hierzu erfolgt zunächst eine systematische Ermittlung der möglichen Gesamtbelastungen, die an der Sachverhaltsgestaltung anknüpft, gegen die sich die erweiterte Hinzurechnungsbesteuerung richtet. Dabei hat sich die Frage gestellt, ob bei einer mehrperiodigen Betrachtungsweise die Ergebnisse des einperiodigen Modells bestätigt werden. Anschließend werden die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich aus der Auswertung des Quantifizierungsteils ergeben, strukturiert dargestellt.
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Steuerlastgestaltung im Einflußbereich der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung im Außensteuergesetz, Johannes von Waldthausen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Steuerlastgestaltung im Einflußbereich der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung im Außensteuergesetz
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Johannes von Waldthausen
- Verlag
- Eul
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3890126685
- ISBN13
- 9783890126685
- Reihe
- Steuer, Wirtschaft und Recht
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Für Unternehmen, die über die nationalen Grenzen hinaus tätig werden, ist die Kenntnis der Steuerbelastungen, die aus der Verlagerung von einkünfteerzielendem Kapitalvermögen resultieren, von elementarer Bedeutung. Vorsicht ist bei den in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen Unternehmen insbesondere dann geboten, wenn die Einkünfte im Ausland einer niedrigen Besteuerung unterliegen, denn in diesem Fall geraten die Kapitalanlageeinkünfte in den Einflußbereich der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung. Nach dem Willen der Bundesregierung soll die erweiterte Hinzurechnungsbesteuerung die Gleichmäßigkeit und Neutralität der deutschen Besteuerung wahren, indem sie ungerechtfertigte Steuervorteile, die durch den Einsatz von ausländischen Rechtsträgern mit Kapitalanlagefunktion entstehen, beseitigt. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche gestalterischen Möglichkeiten dem Steuerinländer im Einflußbereich der Vorschriften der erweiterten Hinzurechnungsbesteuerung zur Minimierung der Steuerbelastung offenstehen. Hierzu erfolgt zunächst eine systematische Ermittlung der möglichen Gesamtbelastungen, die an der Sachverhaltsgestaltung anknüpft, gegen die sich die erweiterte Hinzurechnungsbesteuerung richtet. Dabei hat sich die Frage gestellt, ob bei einer mehrperiodigen Betrachtungsweise die Ergebnisse des einperiodigen Modells bestätigt werden. Anschließend werden die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich aus der Auswertung des Quantifizierungsteils ergeben, strukturiert dargestellt.