Die geheimen Zusatzprotokolle in den "Accords de Rome" vom 7. Januar 1935
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Die Sicherung der Unabhängigkeit Österreichs schien in den dreißiger Jahren eines der erklärten Ziele der französischen und italienischen Außenpolitik. Die hierzu von Benito Mussolini und Pierre Laval am 7. Januar 1935 unterzeichneten «Accords de Rome» hatten neben einer ausgesprochen interessanten Regelung der beiderseitigen kolonialen Interessen in Afrika (Tunesien, Abessinien) und Europa diese Sicherung in geheimen Zusatzprotokollen, die erst 20 Jahre später bekannt wurden, zum Inhalt. Die Arbeit zeigt unter Zuhilfenahme der synoptischen Analysemethode des Neorealismus, daß jedwedes Unternehmen zur Sicherung der Unabhängigkeit des österreichischen Staates allein wegen der zu unterschiedlichen außenpolitischen Zielsetzungen Frankreichs und Italiens, der zunehmenden Stärke Deutschlands und der nachgebenden Haltung Englands a priori zum Scheitern verurteilt war.
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Die geheimen Zusatzprotokolle in den "Accords de Rome" vom 7. Januar 1935, Peter Friedl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Die geheimen Zusatzprotokolle in den "Accords de Rome" vom 7. Januar 1935
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Peter Friedl
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3631352298
- ISBN13
- 9783631352298
- Reihe
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 31, Politik
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Die Sicherung der Unabhängigkeit Österreichs schien in den dreißiger Jahren eines der erklärten Ziele der französischen und italienischen Außenpolitik. Die hierzu von Benito Mussolini und Pierre Laval am 7. Januar 1935 unterzeichneten «Accords de Rome» hatten neben einer ausgesprochen interessanten Regelung der beiderseitigen kolonialen Interessen in Afrika (Tunesien, Abessinien) und Europa diese Sicherung in geheimen Zusatzprotokollen, die erst 20 Jahre später bekannt wurden, zum Inhalt. Die Arbeit zeigt unter Zuhilfenahme der synoptischen Analysemethode des Neorealismus, daß jedwedes Unternehmen zur Sicherung der Unabhängigkeit des österreichischen Staates allein wegen der zu unterschiedlichen außenpolitischen Zielsetzungen Frankreichs und Italiens, der zunehmenden Stärke Deutschlands und der nachgebenden Haltung Englands a priori zum Scheitern verurteilt war.