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Das vorliegende Buch dokumentiert die Brauchbarkeit der Bindungstheorie als Anleitung für helfendes Handeln. Die Anwendung bindungstheoretischen Wissens ist mittlerweile ein fester Bestandteil der präventiven, beratenden, erzieherischen und therapeutischen Praxis. Es werden Wege aufgezeigt, wie Verhalten, Gefühle, subjektive Sichtweisen und die Realität, in die ein Kind hineinwächst, in der Praxis harmonisiert und innerlich repräsentiert werden können. Bindungsbeziehungen organisieren das Verhalten und die Erwartungen gegenüber Bindungspersonen. Wichtige Elemente des Bindungsaufbaus sind die Feinfühligkeit bei der Beantwortung kindlicher Signale und die sichere Basis, auf die sich das Kind in Unsicherheiten verlassen kann. Verschiedene Ansätze und Traditionen werden unter dem bindungstheoretischen Organisationsprinzip zusammengeführt. Die Autorinnen und Autoren, die auch als Praktiker tätig sind, legen besonderen Wert auf Praxisbezug und die Wirkung helfenden Tuns. Die Beiträge reichen von neuen Perspektiven auf Kindheit, Psychopathologie und Prävention bis hin zu Therapie und Beratung in unterschiedlichen Settings, einschließlich spezifischer Risikogruppen wie jugendlichen Müttern und psychisch kranken Eltern. Ein entwicklungspsychologischer Blickwinkel und die Bindungstheorie bilden das verbindende Element.
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Frühe Hilfen, Gerhard J. Suess
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- 1999
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