Stimmrechtsbindung in der Personengesellschaft und Nachlaßplanung
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Der Nachlaßplanung kommt in der deutschen Rechtspraxis eine immer größere Bedeutung zu. Eine vorausschauende Nachlaßplanung eröffnet dem Unternehmer die Möglichkeit, das Unternehmen auch nach seinem Ausscheiden vor unerwünschten Veränderungen und Einflüssen zu schützen und so zu dessen wirtschaftlichem Fortbestand beizutragen. Aus der Fülle der in Betracht kommenden rechtlichen Instrumente der Nachlaßplanung greift diese Arbeit die vertragliche Stimmrechtsbindung als ein praktisch wichtiges und theoretisch interessantes Gestaltungsinstrument heraus: Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen dabei zum einen Zulässigkeit und rechtliche Grenzen, zum anderen die Wirkungen des Erbfalls auf derartige Vereinbarungen. Die Arbeit bietet sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht überzeugende Lösungsansätze. Sie wendet sich daher nicht nur an den wissenschaftlich interessierten Leser, sondern ist auch für die gesellschaftsrechtliche Beratungspraxis von Interesse.