Entwicklungsperspektiven der europäischen Verfassung im Lichte des Vertrags von Amsterdam
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Der Amsterdamer Vertrag von 1997 stellt eine neue Etappe im europäischen Einigungsprozeß dar. Dessen verfassungsrechtlicher Dimension widmete sich die Eröffnungstagung des Walter Hallstein-Instituts für Europäisches Verfassungsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin im November 1998. Gegenstand der Beiträge ist die Rolle der Politik, Parlamente, Justiz und Wissenschaft für die europäische Verfassungsordnung unter Berücksichtigung des Amsterdamer Vertrags und der Ost-Erweiterung. Der Sammelband führt theoretische Überlegungen zum Verfassungsbegriff und praktische Erfahrungen mit der Bedeutung des europäischen Rechts für die nationalen Verfassungssysteme zusammen. Rechts- und Politikwissenschaftler erhalten so einen aktuellen Überblick über die Verfassungsdebatte um die Europäische Union. Die Beiträge von Professoren aus den USA, Frankreich, England, Tschechien und Deutschland sowie eines Generalanwalt am EuGH, von Kommissionsbeamten und Europaparlamentariern verleihen dem Werk eine sonst nicht erreichte Breite und Tiefe.