Testierfreiheit vs. Pflichtteilsrecht
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Die Testierfreiheit ist ein von der Verfassung geschütztes Grundrecht. Sie wird eingeschränkt durch die zivilrechtlichen Bestimmungen über den Pflichtteil zugunsten naher Angehöriger. Inwieweit steht diese Beschränkung in ihrer heutigen Ausprägung im Widerspruch zum Grundgesetz? Erfordert die Testierfreiheit weitergehende Bestimmungen über die Pflichtteilsentziehung, als sie das BGB vorsieht? Diesen Fragen geht der Autor in seinem Beitrag zur Regensburger Schriftenreihe nach. Ausgehend von einfachen Fallbeispielen analysiert er zunächst die unterschiedlichen Pflichtteilsregeln anderer Rechtsordnungen. Auf dieser Grundlage prüft er die bisher für das Pflichtteilsrecht angeführten Argumente auf ihre Stichhaltigkeit und kommt zu dem Schluß, daß es dem geltenden Pflichtteilsrecht an einer überzeugenden Legitimation fehlt. Aufgrund der differenzierten Betrachtungsweise und des gleichwohl klaren, überzeugenden Stils ist der Band lesenswert für alle, die in Wissenschaft und Praxis mit Problemen des Erbrechts befasst sind. Für Rechtsanwälte, Notare, Richter, Rechtswissenschaftler
Buchkauf
Testierfreiheit vs. Pflichtteilsrecht, Dieter Henrich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Testierfreiheit vs. Pflichtteilsrecht
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dieter Henrich
- Verlag
- Beck
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3406471358
- ISBN13
- 9783406471353
- Reihe
- Schriften der Juristischen Studiengesellschaft Regensburg e.V.
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Die Testierfreiheit ist ein von der Verfassung geschütztes Grundrecht. Sie wird eingeschränkt durch die zivilrechtlichen Bestimmungen über den Pflichtteil zugunsten naher Angehöriger. Inwieweit steht diese Beschränkung in ihrer heutigen Ausprägung im Widerspruch zum Grundgesetz? Erfordert die Testierfreiheit weitergehende Bestimmungen über die Pflichtteilsentziehung, als sie das BGB vorsieht? Diesen Fragen geht der Autor in seinem Beitrag zur Regensburger Schriftenreihe nach. Ausgehend von einfachen Fallbeispielen analysiert er zunächst die unterschiedlichen Pflichtteilsregeln anderer Rechtsordnungen. Auf dieser Grundlage prüft er die bisher für das Pflichtteilsrecht angeführten Argumente auf ihre Stichhaltigkeit und kommt zu dem Schluß, daß es dem geltenden Pflichtteilsrecht an einer überzeugenden Legitimation fehlt. Aufgrund der differenzierten Betrachtungsweise und des gleichwohl klaren, überzeugenden Stils ist der Band lesenswert für alle, die in Wissenschaft und Praxis mit Problemen des Erbrechts befasst sind. Für Rechtsanwälte, Notare, Richter, Rechtswissenschaftler