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Steuerorientierte Gestaltung internationaler Konzernstrukturen

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Durch den europäischen Integrationsprozeß zu einem gemeinsamen Binnenmarkt wird Europa von international tätigen Konzernen, insbesondere von solchen, deren Konzernspitzen sich außerhalb der EU befinden, zunehmend als einheitlicher Wirtschaftsraum betrachtet. Ein funktionierender Binnenmarkt ohne wirtschaftliche Grenzen erfordert u. a. auch eine Angleichung der steuerrechtlichen Rahmenbedingungen. Im Bereich der Ertragsbesteuerung von Konzernen ist eine Harmonisierung auf EU-Ebene erst für isolierte Teilbereiche erfolgt. Die Absage an eine weitergehende Harmonisierung hat zu einem innergemeinschaftlichen Wettbewerb der Steuersysteme um die günstigsten Investitionsstandorte innerhalb der EU geführt, insbesondere hinsichtlich standortelastischer Holding- und Finanzierungsgesellschaften im Konzern. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit, inwiefern die Konzernstruktur des Europageschäftes internationaler Nicht-EU-Konzerne mittels Gestaltung der Beteiligungs-, Finanzierungs- und Standortstruktur aus steuerlicher Sicht optimiert werden kann. Die Analyse wird jeweils anhand eines exemplarischen US-amerikanischen und Schweizer Konzerns durchgeführt, die über Tochtergesellschaften in sämtlichen EU-Mitgliedsstaaten verfügen. Es wird von der Direktanbindung der EU-Grundeinheiten an die US-amerikanische bzw. Schweizer Spitzeneinheit als Ausgangsstruktur ausgegangen. Anschließend wird untersucht, inwiefern sich die Steuerbelastung des Gesamtkonzerns bei Variation der Finanzierungsstruktur und/oder bei Einschaltung einer Zwischenholding bzw. einer Finanzierungsgesellschaft an alternativen EU-Standorten verändert.

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2000

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