Die Jemeinigkeit des Mitseins
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Martin Heidegger beschäftigte sich in den 20-er Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Analytik des Daseins als einer Fundamentalontologie. Mit Dasein bezeichnete Heidegger das Allgemeine am Verständnis des Seins als Selbst- und Weltvollzug, das im jeweiligen Sein konkretisiert wird. Heidegger beschäftigte sich jedoch nicht nur mit den so konstatierten Kategorien, sondern auch mit den erkenntnistheoretischen Problemen dieser Fragestellung. Eine Arbeit, die es wert ist von Soziologen und Sozialwissenschaftlern mit mehr Aufmerksamkeit rezipiert zu werden, als dies bisher geschah. Aus diesem Grund fand im Frühjahr 1999 unter dem Titel „Die Daseinsanalytik Martin Heideggers und die Kritik der soziologischen Vernunft“ in Kassel eine Konferenz statt, deren überarbeitete Beiträge im vorliegenden Band zusammengefasst sind.