Weiterentwicklungen in der kognitiven Verhaltenstherapie
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Die Geschichte der Kognitiven Verhaltenstherapie ist eine Erfolgsgeschichte. Mitte der 70er Jahre von amerikanischen Psychotherapeuten wie Michael Mahoney, Aaron Beck u. a. in den Grundzügen formuliert, entwickelte sie sich in den letzten 20 Jahren zu der am häufigsten praktizierten Behandlungsform. Konzeptuell und methodisch wurde das Verfahren gerade in den letzten Jahren stark modifiziert und nach den verschiedensten Seiten hin geöffnet. Der Band stellt die Veränderungen und Weiterentwicklungen übersichtlich und durch Praxisbeispiele erläutert dar. Die jüngsten Entwicklungen werden dem deutschsprachigen Publikum erstmals zugänglich gemacht. Hier einige Stichworte zu den wichtigsten Neuerungen: Die Kognitive Verhaltenstherapie entwickelte sich weiter - vom Informationsverarbeitungsansatz zum narrativen Modell kognitiver Prozesse; - von der Betonung strikt kognitiver Prozesse zu einer Aufwertung von Emotionen und erlebnisorientierten Methoden. Die konsequente Folge dieser Öffnung ist die Hinwendung zu multimodalen und integrativen Ansätzen, denen nach Expertenmeinung die Zukunft in der Psychotherapie gehört. Sämtliche Neuentwicklungen werden nicht nur konzeptuell beschrieben, sondern in Praxisbeispielen und Fallgeschichten plastisch dargestellt, so daß der verhaltenstherapeutische Praktiker sein therapeutisches Handeln mit den jüngsten Weiterentwicklungen abgleichen und gegebenenfalls erweitern kann. Darüber hinaus ist das Buch natürlich auch für Ausbildung, Forschung und Lehre relevant.