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Frühe Interaktionsmuster zwischen Mutter und Kind

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Die Überzeugung, dass wesentliche Bereiche der Persönlichkeit eines Menschen in den Interaktionserfahrungen der Kindheit verwurzelt sind, ist weit verbreitet. Dieses Buch beleuchtet die entwicklungsbahnende Bedeutung früher Interaktionsmuster und kritisiert bestehende Forschungsansätze. Es wird ein frühkindliches Sozialisationsmodell vorgestellt, das Ergebnisse der kulturvergleichenden Selbstkonzeptforschung berücksichtigt. Dieses Modell erklärt die Zusammenhänge zwischen dem Verhalten im Umgang mit Säuglingen und den Sozialisationszielen, die Eltern anstreben, bewusst oder unbewusst. Der Fokus liegt auf der Face-to-face-Kommunikation im dritten Lebensmonat, einem entscheidenden Entwicklungskontext. Mütterliche Feinfühligkeit, insbesondere die kontingente Reaktion auf kindliche Signale und der mimisch-stimmliche Ausdruck von Wärme, spielt hier eine zentrale Rolle. Das Modell betrachtet diese Verhaltensaspekte als unterstützend für die Entwicklung individueller Autonomie und familiärer Bindung, was einen Spannungsbogen zwischen gegensätzlichen Entwicklungszielen schafft. Eine empirische Studie untersucht diesen Widerspruch durch systematische Verhaltensbeobachtungen von Müttern im Spiel mit ihren drei Monate alten Säuglingen. Der Ansatz, eine weitreichende theoretische Perspektive auf empirisch prüfbare Aspekte zu konzentrieren, wurde mit dem Margret Baltes Preis ausgezeichnet.

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Frühe Interaktionsmuster zwischen Mutter und Kind, Susanne Völker

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2002
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