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Wie man zum Wilden wird

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Das Buch bietet eine Auswahl charakteristischer Fallstudien von Erziehung in traditionalen Gesellschaften aus vier Jahrhunderten. In einem ausführlichen Vorwort werden die theoretischen Konstruktionsprinzipien sowohl der Auswahl als auch der Quellentexte selbst herausgearbeitet. Ethnographische bzw. ethnopädagogische Fallstudien zur Erziehung in segmentären bzw. traditionalen Kulturen sind teilweise sehr schwer zugänglich. In diesem Sammelband werden 17 originale Quellentexte wiedergegeben. Die sorgfältige Auswahl orientiert sich einmal an der Bandbreite des Gegenstandes: eine möglichst große Anzahl von Erziehungsstilen in typischen Formen traditioneller Kulturbildung auf allen Kontinenten sollen dargestellt werden. Zum Anderen ist die Originalität und die Repräsentativität der vertretenen theoretischen Zugangsweisen Auswahlkriterium. Das Buch vermittelt ein Überblickswissen über die verschiedenen Formen der Erziehung in traditionellen Gesellschaften in den verschiedenen Kulturformen. Es wird deutlich, daß der Gegenstand Erziehung nicht objektiv betrachtet werden kann, sondern in erheblichem Maße von mitgebrachten Mustern und Menschenbildern des Beobachters beeinflußt wird. Mit Texten von: Bartolomé de las Casas; Jean-Jacques Rousseau; Georg Wilhelm Friedrich Hegel; Georg Wilhelm Steller; Sebald Rudolf Steinmetz; Karl Weule; Wilhelm Schmidt; Hilde Hedenus; Ruth F. Benedict; Margaret Mead; Otto Friedrich Raum; Morris Edward Opler; John W. M. Whiting; Verrier Elwin; Elsdon Best; Robert Alt; Werner Michl

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ISBN
9783496027188
Verlag
Reimer

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2002

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