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Global governance durch UN und Regionalorganisationen

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Die UN und Regionalorganisationen haben nach 1990 eine Renaissance erlebt. Die Überforderung in komplexen Krisen und der Ruf nach burden-sharing haben sie aber zu neuen Kooperationsformen gezwungen. Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Kann man sie als Regimebildungsprozeß begreifen? Was trägt sie zu global governance, zum internationalen »Regieren ohne Regierung« bei? Das Werk greift diese Fragen auf und leistet Pionierarbeit: Es beleuchtet erstmals systematisch die Kooperation zwischen den UN und der Organization of African Unity sowie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Plastische Fallstudien (Ruanda, Äthiopien/Eritrea, Lockerbie, Karabach, Georgien, Makedonien) zeigen die Organisationen als Akteure. Als Partner und Konkurrenten befördern sie internationalen Ausgleich und spielen, wie das Beispiel Lockerbie zeigt, eine wichtige Rolle in der Terrorismusbekämpfung. Die Studie richtet sich an wissenschaftlich Interessierte und an Praktiker der internationalen Politik, die neue Perspektiven auf internationales Handeln erwarten. Der Autor ist promovierter Politikwissenschaftler und als Büroleiter eines Bundestagsabgeordneten im Bereich Sicherheitspolitik tätig.

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2002

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