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Integration und Herrschaft

Ethnische Identitäten und soziale Organisation im Frühmittelalter

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Der Band untersucht die Integration von Barbaren in der spätrömischen Welt im Kontext der spätantiken und frühmittelalterlichen gesellschaftlichen Integration. Im Fokus stehen der Aufbau neuer Herrschaften im Imperium Romanum und die ethnische Integration, die den römisch-barbarischen Regna ihren Zusammenhalt verleiht. Die Vielfalt der versammelten Arbeiten unterstreicht die Bedeutung des Bandes, da Frühmittelalterforscher aus neun Ländern ein breites Spektrum abdecken, das von weströmisch-fränkischem Europa bis zum byzantinischen und slawischen Osten sowie ins islamische Spanien reicht. Die Forschungsansätze sind ebenso vielfältig, wobei die Wiener Schule der Frühmittelalterforschung entscheidende Impulse liefert. Mehrere Beiträge zeigen, dass die antiken Formen sozialer und politischer Integration im 5. bis 6. Jahrhundert in West- und Osteuropa ähnlich im Wandel waren. Die Identitätsbildung zwischen Fremdwahrnehmung und Selbstdarstellung wird insbesondere anhand der Franken neu interpretiert. Die Rolle der Kirche bei der Integration neuer Gentes und Regna wird differenziert untersucht, und das Verhältnis von Siedlungsvorgängen und ethnischen Prozessen wird aus archäologischer und historischer Sicht problematisiert. Zudem wird die Rolle des Königtums bei Goten, Alemannen und Franken eingehend betrachtet, während die Historiographie kritisch hinterfragt wird. Neue Einsichten zu den kulturellen Grundlagen der ethnischen und soz

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Integration und Herrschaft, Walter Pohl

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2002
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