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Dieses Buch bietet einen historischen Überblick über die Wechselwirkungen zwischen Kunst- und Mediengeschichte von der Französischen Revolution bis heute. Es zeigt die Bedeutung künstlerischer Utopie und Praxis für die technische Entwicklung der Medien, angefangen bei der Telegrafie über Fotografie, Funk und Radio bis hin zu Fernsehen und Internet. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung stellt sich die Frage nach der Rolle der Kunst im Medienzeitalter. Dominieren nicht längst die elektronischen Massenmedien unsere ästhetische Wahrnehmung? Vertreter der Medienwissenschaft, die sich auf die Naturwissenschaften berufen, vernachlässigen oft ästhetische Fragestellungen. Kunstwissenschaftler hingegen fühlen sich von den Medien überfordert, obwohl sie deren Erben der Kunstgeschichte sind, ohne die Wirkungsmechanismen zu verstehen. Der Autor zeigt, dass die aktuellen Medien zwar viele Funktionen der Kunst übernehmen, die Künste jedoch auch die technische Entwicklung anregen und deren Auswirkungen oft vorwegnehmen. So sind Moderne und Medien zwei Seiten derselben Medaille. Der interdisziplinäre Ansatz des Buches bietet ein überraschendes Panorama der Interferenzen für Kommunikationswissenschaftler, Soziologen, Technikinteressierte, Kunsthistoriker und Medienkünstler, die sich kritisch mit der Geschichte der Medien auseinandersetzen.
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Kunst als Sendung, Dieter Daniels
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- 2002,
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