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Die Herrschaftswelt im mitteldeutschen Raum war im Mittelalter vielfältig und heterogen. Erst im 16. Jahrhundert erlangten die wettinischen Kurfürsten und Herzöge eine Vormachtstellung. Interterritoriale Systeme, Grafen und Herren sowie die Erzbischöfe von Mainz und Magdeburg prägten die politische Entwicklung nachhaltig. Dieser Band untersucht die Voraussetzungen von Herrschaft, deren Legitimation und die Herrschaftspraxis des geistlichen und weltlichen Hochadels in ausgewählten mitteldeutschen Territorien vergleichend. Die Aufsätze werden als solide und von bleibendem Wert für die Forschung angesehen. Der Sammelband bietet einen nützlichen Querschnitt zur Geschichte des mitteldeutschen Hochadels im Spätmittelalter und ist für Interessierte von Gewinn. Er stellt eine unverzichtbare Grundlage für spätere Forschungen dar und liefert einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand der mitteldeutschen Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte im späten Mittelalter. Zudem fügt er neue methodische Ansätze hinzu und weist Wege zu zukünftigen Arbeitsfeldern. Die Beiträge behandeln verschiedene Herrschaften, darunter die Harzgrafen, die Grafen von Mansfeld, die Burggrafen von Leisnig und die Kurfürsten von Sachsen, und bieten somit einen umfassenden Einblick in die Thematik.
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Hochadelige Herrschaft im mitteldeutschen Raum (1200 bis 1600), Jörg Rogge
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- 2003
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- (Hardcover)
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