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Die elektronische Willenserklärung

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  • 590 Seiten
  • 21 Lesestunden

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Die Entwicklung und Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien führt zu automatisierten Kommunikationsformen, die auch für Vertragsabschlüsse genutzt werden. Es stellt sich die Frage, ob die bestehende Lehre zum Vertragsschluss den elektronischen Geschäftsverkehr angemessen integriert. Andreas Wiebe bezieht kommunikationstheoretische Ansätze ein und verbindet sie mit der rechtsdogmatischen Konzeption der Willenserklärung. Diese flexible Konzeption ermöglicht es, automatisierten Kommunikationsvorgängen rechtliche Verbindlichkeit zuzuschreiben und einen eigenen Typus der 'elektronischen Willenserklärung' zu bilden. Zudem werden rechtsdogmatische Einzelprobleme der rechtsgeschäftlichen Kommunikation behandelt und die Verteilung von Risiken zwischen den Parteien geprüft. Die Untersuchung zeigt eine Entwicklung im Vertragsrecht vom Verschuldens- hin zum Risikoprinzip, wobei der Vertrauensschutz an Bedeutung gewinnt. Verantwortungsbereiche werden klar abgegrenzt, und der Verbraucher- bzw. 'Nutzerschutz' erhält besondere Beachtung, insbesondere im Kontext der intensiven Regelungstätigkeit des deutschen und europäischen Gesetzgebers der letzten Jahre. Die Ergebnisse der Untersuchung bieten eine Grundlage für das Verständnis der zukünftig zunehmenden Automatisierung von Vertragsbeziehungen.

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Die elektronische Willenserklärung, Andreas Wiebe

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2002
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(Hardcover)
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