Weil sie wirklich lernen wollen
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Die Dokumentation und einfühlsame Beschreibung eines in dieser Art in Deutschland bisher einmaligen Schulversuchs. Darüber hinaus werden von Fachleuten allgemeine bildungs- und gesellschaftspolitische Fragen gestellt und ausführlich diskutiert. Ausgangspunkt der pädagogischen Entwicklungsarbeit an der Grund- und Hauptschule Altingen bei Tübingen ist es gewesen, von der Lage heutiger Kinder und Jugendlicher auszugehen, von ihren Bedürfnissen nach Praxis und ernsthafter Arbeit. Die Frage lautet einfach, ob die Schule außer den Lernstoffen was zu bieten hat, was 'ernst' ist, was zählt und bewegt in der Welt, auch in der Welt der Erwachsenen. Denn Kinder und Jugendliche spüren und erfahren mit großer Sensibilität und als Allererste die Bedeutungslosigkeit einer Schule, die keine Antworten mehr geben kann für die Gestaltung ihres aktuellen und zukünftigen Lebens. Fachleute, die für den Prozess des Altinger Schulkonzepts wichtig waren, die die Schule begleitet, gefördert und unterstützt haben, betonen in ihren Kommentaren zu den einzelnen Kapiteln die bildungs- und gesellschaftspolitische Relevanz dieses Reformprojekts: Ute Andresen, Alber Heller, Peter Fauser, Andreas Flitner, Walter Kroner, Fritz Oser, Wolfgang Schönig, Jörg Ziegenspeck u. a.
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