Meine Seele tanzt mir aus dem Bauch heraus

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In humorvollen und tiefgründigen Kurzgeschichten beschreibt Margrit Eleonore Haid – ehemalige Hausfrau und Mutter, jetzt Psychotherapeutin – die Lust und den Frust eines Frauenlebens in der heutigen Zeit. Sie thematisiert die Konflikte und Herausforderungen, die das Leben in Familie und Beruf angesichts des technologischen Fortschritts mit sich bringt. Ob über die „Vor-Weihnachtszeit“, „Langeweile“, „Handys“ oder den eigenen „Laptop“ – alle Facetten des Alltags werden einfühlsam reflektiert. Häufig greift die Autorin auch das „sagenumwobene“ Thema der „Wechsel-Jahre“ auf. Ihr Anliegen ist es, die Buntheit und Vielschichtigkeit des Lebens darzustellen und das Ineinander-Verwobensein des Unbedeutenden mit dem Wesentlichen aufzuzeigen. Sie unterhält, ermutigt Frauen, den Weg zur eigenen Identität zu wagen und sich auf ihren individuellen Lebensweg zu begeben – eine Notwendigkeit, um den Herausforderungen der Postmoderne zu begegnen. Leserinnen und Leser werden sich in vielen Erzählungen wiedererkennen. Mit ihrem „Erstling“ gelingt Haid eine bemerkenswerte Mischung aus kurzweiliger Unterhaltung und tiefgründigen Einsichten, die durch geschickte Wortspiele sichtbar werden. „Wer es fasse, der fasse es“ – anderen bleibt stets das reine Lesevergnügen.