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Monadisches Denken in Geschichte und Gegenwart

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Mit Beiträgen von Paul Richard Blum, Mathias Mayer, Uwe Meixner, Ernst Wolfgang Orth, Nicholas Rescher, Rolf Schönberger u. a. Heidegger nannte die Monade „eine der kühnsten Ideen, die überhaupt seit Platon in der Philosophie lebendig wurden“. Nach der gegenwärtigen Abkehr der Wissenschaften vom Dogma des materialistischen Mechanismus erscheint diese Idee nicht (vollständig) materieller und nicht (vollständig) determinierter Grundeinheiten der Wirklichkeit eigentümlich nahe- und fernliegend zugleich. Anhand von Fragen wie: „Worin besteht die Idee der Monade genauer besehen eigentlich?“, „Gibt es sog. monadisches Denken auch anderswo als bei Leibniz?“, „Welche Denker gehören eventuell noch in diese Tradition?“, „Kann eine eventuell spezifische Struktur der monadischen Metaphysik auch heute noch, d. h. näherhin vor dem Hintergrund des aktuellen naturwissenschaftlichen Wissens und philosophischen Diskutierens, als eine genuine rationale Option bezeichnet werden?“, „Eignet einer solchen vielleicht sogar die Kraft, Licht auf philosophische Probleme unserer Zeit zu werfen?“, versuchen die zehn Autoren/innen, sich ihrem Thema „Monadisches Denken in Geschichte und Gegenwart“ von unterschiedlichen Ausgangspunkten her anzunähern.

Parameter

ISBN
9783826024269

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2003

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