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Der künstlerische Schulwandschmuck im Spannungsfeld von Kunst und Pädagogik

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Der künstlerische Wandschmuck ist eine besondere Form des Schulwandbildes, bei der die belehrende Funktion zugunsten einer künstlerisch-raumgestaltenden zurücktritt. Er wird als Kunstwerk definiert, dessen ästhetisches Element im Rahmen der Kunsterziehungsbewegung um 1900 an Bedeutung gewann. Die Hauptziele sind, dem Schulraum eine pädagogisch-künstlerische Atmosphäre zu verleihen, die ästhetische Genussfähigkeit der Schüler zu fördern und die kulturelle Erneuerung des Volkes durch Kunst voranzutreiben. Der Wandschmuck wurde somit zu einem zentralen Element der kunstpädagogischen Bestrebungen, die über die Ausschmückung der Schulen mit Bildern auch eine Geschmacksbildung anstreben. Die Arbeit rekonstruiert die „Bilderschmuckbewegung“ im Kontext des reformpädagogischen Aufbruchs des frühen 20. Jahrhunderts und bietet eine kritische Analyse des pädagogisch-künstlerischen Anspruchs. Diese Analyse beleuchtet den eingeschränkten Kunstbegriff der Befürworter und die Tendenz, den künstlerischen Anspruch der Erziehungsabsicht unterzuordnen. Es zeigt sich, dass die Ästhetisierung der Unterrichtsräume oft einer Pädagogisierung des Raumes wich. Kunst in der Schule sollte nicht nur einem „gesunden“ Stil folgen, sondern auch didaktischen Anforderungen genügen und pädagogische Ideale widerspiegeln. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob Kunst in der Schule notwendigerweise pädagogisiert werden muss, um Lehr- und Lernprozesse nicht der „Exte

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Der künstlerische Schulwandschmuck im Spannungsfeld von Kunst und Pädagogik, Ina Katharina Uphoff

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2003
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(Paperback)
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