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Das Monster und die Schöne

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Die Studie untersucht die sozialen Folgen der Idealisierung der Madonna/Mutter im Katholizismus seit dem 15. Jahrhundert, indem sie psychoanalytische Modelle anwendet. Accati analysiert den Oedipus-Komplex nicht nur im Hinblick auf individuelle Biografien, sondern auch auf dessen gesellschaftliche Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit dem Marienkult, der mit dem Dogma der Unbefleckten Empfängnis 1854 seinen Höhepunkt erreicht, wird als zentraler Punkt betrachtet. Das Werk gliedert sich in mehrere Teile: Im ersten Teil werden Beobachtungen zur Trauungsszene gemacht, gefolgt von einer Analyse der Beziehung zwischen der Schönen und Ritualen sowie Märchen. Der zweite Teil bietet perspektivische Darstellungen der Schönen, während der dritte Teil sich mit dem Ausschluss des Monsters und den damit verbundenen sozialen Dynamiken beschäftigt. Im vierten Teil wird die doppelte Anbetung der Schönen durch die Söhne thematisiert, und im fünften Teil wird die Verschmelzung von Mutter und Sohn sowie deren komplexe Beziehung untersucht. Der letzte Teil behandelt die Ambivalenz in Politik und Wissenschaft, insbesondere im Kontext Italiens, und schließt mit abschließenden Überlegungen. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die kulturellen und psychologischen Implikationen der Idealisierung der weiblichen Figur in der Gesellschaft.

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Das Monster und die Schöne, Luisa Accati

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2006
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(Paperback)
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