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Die scherzhafte Frage nach der Steigerung von „schwarz“ führt zu den beiden westfälischen Bischofsstädten, die als „schwärzer“ und „am schwärzesten“ gelten. Diese Städte haben in den letzten Jahrzehnten unter einem Negativ-Image gelitten. War dies das Ergebnis von demagogischer Berichterstattung oder haben sie selbst den Eindruck vermittelt, dass in ihnen eine „erzkatholische“ Gesinnung und ein „mittelalterlicher Geist“ vorherrschen? Die Negativ-Klischees zu Münster und Paderborn spiegeln die kulturellen Umbrüche der bundesdeutschen Geschichte wider. Das Buch beleuchtet, warum in den letzten zehn Jahren Verbesserungen in der Außenwahrnehmung festzustellen sind und zeigt auf, dass Münster erfolgreicher war als Paderborn, um diese Klischees abzulegen. Dies eröffnet spannende Vergleichsperspektiven, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von katholischer Kirche, Stadtobrigkeit, Einwohnerschaft und Massenmedien. Besonders bemerkenswert ist, dass eine moderne Hightech-Stadt wie Paderborn weiterhin mit dem Bild erzkonservativer Rückständigkeit kämpft. Um die Ursachen dieser Widersprüche zu ergründen, führt das Buch in die Welt der modernen Massenkommunikation, wo Halbwahrheiten und Klischees oft schwer voneinander zu trennen sind.
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Schwarz - Münster - Paderborn, Dietmar Klenke
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- 2008
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- (Paperback)
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