Markt- und ressourcenorientierter Ansatz zur strategischen Gestaltung globaler Produktionsnetzwerke
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Mit dem Abbau politischer Handels- und Investitionsbarrieren sowie dem Einsatz einer modernen Logistik- und Kommunikationsinfrastruktur ergeben sich für produzierende Unternehmen heute neue Möglichkeiten, ihre Wertschöpfungs- und Produktionsnetzwerke global auszurichten. Im Besonderen monetäre und quantitative Standortfaktoren, wie z. B. Arbeitskosten und die Nähe von Niedriglohnstandorten zu wichtigen Absatzmärkten, deuten in Herstellkostenkalkulationen meist erhebliches Einsparpotential an. Dem gegenüber zeigen sich die Vorteile von Hochlohnstandorten bei qualitativen Standortfaktoren. Die Effekte industrieller Netzwerke, sogenannter Cluster, sind dafür verantwortlich, dass Unternehmen an diesen Standorten effektiv innovative Produkte entwickeln, effiziente Produktionsanläufe realisieren und nicht zuletzt hohe kontinuierliche Verbesserungsraten erzielen. Ziel der Arbeit ist daher die Entwicklung einer ganzheitlichen Methodik, welche Entscheidungsträger in Unternehmen bei der Gestaltung und Ableitung eines optimalen Produktionsnetzwerks unterstützt.