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Europäische Öffentlichkeit und journalistische Verantwortung

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  • 484 Seiten
  • 17 Lesestunden

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Zu einer echten Öffentlichkeit gehört publizistische Selbstkontrolle, insbesondere auf europäischer Ebene. Die Herausgeber des Bandes laden zur Diskussion ein, ob Europa länderübergreifende Organe für die Selbstdisziplin von Journalisten benötigt. Während osteuropäische Medienrechtler und -politiker dieser Idee offen gegenüberstehen, betrachten viele Presseräte in Westeuropa internationale Institutionen der Medienselbstregulierung als überflüssig, da nationale Ebenen ausreichend Lösungen für berufsethische Konflikte bieten. Doch ist nationale Selbstregulierung wirklich ausreichend für eine transnationale Öffentlichkeit? Was ist mit Ländern ohne nationale „Media Accountability Systems“? Benötigen Journalisten, die grenzüberschreitend arbeiten, international anerkannte Standards? Ist eine Selbstkontrolle nötig, die Journalisten an ihre Verantwortung für die Berichterstattung über andere europäische Länder und gemeinsame Themen erinnert? Braucht es einen gemeinsamen europäischen Raum für den Journalismus? Und kann die Selbstkontrolle weiterhin an nationalen Parametern ausgerichtet sein, wenn Medieninhalte bereits in Europa vernetzt sind? Im Februar 2009 diskutierten europäische Experten aus Kommunikationswissenschaft, Medienethik und -praxis im Wiener Presseclub Concordia über diese Fragen. Der Sammelband präsentiert die Vorträge und die Abschlussdiskussion der Tagung für ein Publikum, das an der Entwicklung europäischer Öffentli

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Europäische Öffentlichkeit und journalistische Verantwortung, Horst Pöttker

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2010
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(Paperback)
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