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Open book accounting in supply chains

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Als Reaktion auf einen intensiver werdenden Wettbewerb konzentrieren sich Unternehmen verstärkt auf ihre Kernkompetenzen und lagern weite Teile der Wertschöpfung aus. Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Rationalisierung und Leistungssteigerung muss der Blick also zunehmend auf die gesamte Wertschöpfungskette gerichtet werden. Häufig sind strategische kooperative Beziehungen zwischen den Supply Chain Partnern zu beobachten, in denen im Rahmen eines interorganisationalen Kostenmanagements versucht wird, unternehmensübergreifende Kostensenkungspotenziale zu erkennen und zu nutzen. Erfolgreiches Supply Chain Management erfordert dabei insbesondere Informationen über die Kosten der Partner, die im Rahmen eines open book accounting ausgetauscht werden. Allerdings geht ein Unternehmen durch die Offenlegung sensibler Kostendaten auch das Risiko ein, dass der Empfänger diese entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung zur Durchsetzung individueller Interessen verwendet. Vor diesem Hintergrund stellt Lukas Linnenbrink den Austausch von Kosteninformationen in einem formalen Modell dar und leitet mit Hilfe spieltheoretischer Methoden Voraussetzungen ab, unter denen eine Offenlegung stattfindet. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht insbesondere der Einfluss von Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen auf das Entscheidungsverhalten der Akteure. Zudem wird untersucht, wie ein Informationsaustausch gegebenenfalls durch den Einsatz geeigneter Anreizsysteme erreicht werden kann.

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2012

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