Integrierte Kapazitätsbörse
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Die ständige Nähe zu Unternehmen und die anwendungsorientierte Forschung sind ein Garant für die Erkennung praktischer Probleme und die Entwicklung adäquater Lösungen. Vertreter aus der regionalen Industrie und Wirtschaftsförderungsgesellschaften beklagen, dass die Fluktuation in der Auftragslast und die damit einhergehenden Auslastungsschwankungen der Werkzeugmaschinen ein wiederkehrendes Problem darstellen. Getrieben von dieser Problemstellung ist die Idee entstanden, ein Instrumentarium zu entwickeln, das den Unternehmen den Austausch von Aufträgen und die Mitnutzung fremder Kapazitäten ermöglicht, wobei dieses Instrumentarium insbesondere für kmU leicht zugänglich und anwendbar sein sollte. Entstanden ist die Idee der integrierten Kapazitätsbörse, die den Unternehmen ein gut handhabbares Instrumentarium zur Verfügung stellt. Der permanente Dialog mit Unternehmen im Rahmen dieses Dissertationsvorhabens ermöglichte auch die zielführende Konzipierung und Entwicklung der integrierten Kapazitätsbörse, so dass am Ende ein Instrumentarium für die Praxis zur Lösung des aus der Praxis kommenden Problems entstanden ist.