Wie man nach Kiribati reist oder den Elefanten zähmt
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Sind Träume nicht ein herrliches und zudem ein kostenloses Vergnügen? Sie träumten den Traum vom Aussteigen: Den Nine-to-Five-Job an den Nagel hängen und dafür Sonne und Wind und die Freiheit der Meere genießen. Hannah, Jan und Björn möchten nicht länger von Ungebundenheit nur träumen. Wie passend, dass Jan sich gerade neu verliebt hat! Nicht etwa in ein nettes Mädchen, sondern in ein Schiffswrack, das ausgeschlachtet und abgewrackt im hinteren Winkel des Stralsunder Fischereihafens einer ungewissen Bestimmung entgegen dümpelt. Mit Eifer machen sie sich ans Werk. Ihr Ziel: den einstigen Minensucher der Bundesmarine in eine stolze Schiffslady zu verwandeln. Wenn große Träume – seien es die von renovierten Schiffen oder Oldtimern, vom umgebauten Bauernhof oder der Rucksacktour durch ferne Länder mehr sein sollen als Phantasieritte durch das Fata Morganaland, bergen sie oft die Gefahr, blind zu machen gegenüber ihren Umsetzungsproblematiken und -risiken. Und wenn bei der Verwirklichung eines Traumes der Verstand im Visionstaumel gefangen bleibt, gleicht er einem Offizier, der immer zu spät zur Schlacht kommt: Hinterher ist es stets ein Kinderspiel, die Fehler (oder Fehlentscheidungen) zu identifizieren, die den großen Traum zum erdrückenden Alptraum geraten ließen. Dieses Buch bietet konkrete Hilfestellung, um große Träume ohne Hektik und Stress oder gar persönliche, finanzielle oder gesundheitliche Einbußen zu verwirklichen. Dazu werden am Beispiel der realisierten Träume „Schiffsumbau“ und „Bikertreffen“ Praktiken beschrieben, mit deren Hilfe den Unwägbarkeiten und Problemen der Umsetzung entgegengetreten werden kann.