Entwicklung eines Entscheidungsmodells im Rahmen der internationalen Steuerplanung bei einer wirtschaftlichen Tätigkeit im Ausland
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In Folge der globalisierten Welt und fortschreitenden Internationalisierung stehen Unternehmen immer wieder vor der Entscheidung, ob und in welcher Form die Auslandsinvestition erfolgen sollte und welche Folgen sich hieraus für die Unternehmung ergeben. Da ohne steuerliche Einschätzung ungewollte ggf. existenzielle Folgen und Risiken für die Unternehmung entstehen können, ist die frühzeitige Steuerplanung einer Auslandstätigkeit von zentraler Bedeutung. Die Autorin befasst sich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen welche Gestaltungsalternative für das Unternehmen optimal sein kann. Dies geschieht unter Berücksichtigung der steuerrelevanten quantitativen und qualitativen Beurteilungskriterien sowie möglicher Zielvorstellungen des Entscheidungsträgers. Im Rahmen des aufgezeigten Entscheidungsmodells werden die entscheidungsrelevanten steuerlichen Beurteilungskriterien in Abhängigkeit von den zu betrachtenden Gestaltungsalternativen identifiziert und diese Beurteilungskriterien nachfolgend im Rahmen einer Nutzwertanalyse verglichen und bewertet. Das Entscheidungsmodell und die zugrundeliegenden steuerlichen Beurteilungskriterien sind dabei nicht auf einen Staat begrenzt, sondern sind allgemeingültig formuliert, so dass dieses Entscheidungsmodell länderunabhängig angewandt werden kann.