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Hanseaten unter dem Hakenkreuz

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Wie haben sich die wirtschaftlichen Eliten der Hansestadt in der Endphase der Weimarer Republik und während der nationalsozialistischen Herrschaft verhalten? Welche Rolle haben die Kaufmannschaft und vor allem ihr institutioneller Mittelpunkt, die Handelskammer, in diesen zwölf dunklen Jahren gespielt? Dieses Buch gibt Aufschluss über die wohl schwerste Zeit der hamburgischen Stadtgeschichte, aber auch über die Lichtblicke und vor allem über das Ende der Finsternis. Die Hamburger Kaufleute hatten über Jahrhunderte vom Welthandel gelebt, ja 'den Handel gelebt'. Wie korrespondierte dieses Weltbild nun seit der Machtergreifung im Januar 1933 mit der Weltanschauung des nationalsozialistischen 'Führerstaates', der die Kriegspläne Hitlers systematisch vorbereitete? Uwe Bahnsen beschreibt das Verhalten der Hamburger Kaufmannschaft und der Handelskammer in der NS-Zeit vor dem Hintergrund eines gesamthistorischen Umfeldes bis zum Ende des 'Tausendjährigen Reiches'. Der Autor liefert unverzichtbare Erkenntnisse über die Kaufleute und ihre wichtigste Institution, die so eng mit Staat und Politik verbunden war wie nur wenige andere. Das Buch erscheint zum 350-jährigen Jubiläum der Handelskammer Hamburg.

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Hanseaten unter dem Hakenkreuz, Uwe Bahnsen

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2015
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