Die Privatisierung von Staatsunternehmen und anschließende Bewertung im Rahmen des Börsenganges
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Viele Staaten, Gemeinden und Kommunen bzw. die öffentliche Hand haben leere Haushaltskassen und sind hoch verschuldet. An dieser Stelle stellt sich zwangsläufig die Frage, ob zur Lösung der aktuellen Finanznot nicht Teile des Privatisierungspotenzials der öffentlichen Hand, das sog. Tafelsilber, bzw. „die öffentlichen Unternehmen“ veräußern werden könnten. Doch allen Beteiligten, egal ob Verkäufer, Käufer, vom Verkauf Betroffene oder die interessierten Bürger müssen darauf hingewiesen werden, dass sie sich in jedem Fall rechtzeitig mit dem anstehenden Verkaufsprozess beschäftigen sollten. Es können Hindernisse jeder Art auftreten, welche den Privatisierungs- und Verkaufsprozess stoppen, behindern oder beenden können. Kommt es zum Verkaufsstopp, werden letztlich noch mehr Verluste oder Kosten anfallen, welche den Staatshaushalt noch weiter belasten. Deshalb sind eine ganze Reihe von Aspekten und Hintergründen vor dem eigentlichen Verkauf genauestens zu analysieren. An dieser Stelle ist jedem Leser dieses Buch zu empfehlen, welches die komplexe Materie der Privatisierung und Bewertung von Staatsunternehmen im Rahmen des Börsenganges anschaulich darlegt. Es zeigt erstens die genauen Umstände der Privatisierung von Staatsunternehmen auf und versucht zweitens die wichtigsten Abschnitte des Staatsunternehmens auf seinem Weg zum gelisteten Kurszettel aufzuzeigen. Drittens gibt es Aufschluss darüber, welche Besonderheiten im Rahmen der Bewertung auftreten können. Die Bewertung ist ein essenzieller Bestandteil. Weil nur eine bestmögliche Bewertung beim Börsengang mit einem stattlichen Verkaufspreis garantiert hohe Einnahmen für die Staats- oder Gemeindekasse, welches schließlich die eigentliche Intention des gesamten Privatisierungs- und Verkaufsprozess sein sollte.