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Mobilitäts-Zeit besser nutzen in der Rushhour des Lebens

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Mit seinem Roboter-Auto fordert der Internet-Gigant die Automobilindustrie heraus: Google möchte seine bisherige Dienste-Palette auch ins Auto bringen und aus dem Wissen über die Nutzung der Angebote durch die Auto-Insassen neue Geldquellen erschließen. Warum ist die Aufregung über diesen Schritt eines Newcomers in der Automobil-Branche groß? Google greift einen globalen Mainstream-Lebensstil auf. Viele Menschen sind heute ‚always on‘ und wollen dies selbstverständlich auch im Auto sein. Mobil sein im digitalen Ökosystem bedeutet, mit einem großen Freundes- und Bekanntenkreis, aber auch mit dem lokalen Umfeld in Echtzeit vernetzt sein; Nachrichten, Bilder und Videos in aller Welt suchen, ansehen und teilen und schließlich die umfangreiche Nutzung personalisierter Apps, wie z. B. eigene Playlists per Musikstreaming. Google kann in seinem selbstfahrenden Auto mit individualisierten Angeboten für alternative Zeitverwendungen bis hin zur Entspannung während der Fahrt Geld damit verdienen, dass sich Fahrer oder Fahrerin anderen Beschäftigungen widmen als denn dem Steuern ihres Wagens. Auf Basis eines Theorie-Ansatzes, der Wertangebote an Kunden, Ertragsmodelle sowie die Aufteilung der Gewinne in der Wertschöpfungskette fokussiert, entwickeln die drei Autoren der vorliegenden Studie innovative, gewinnbringende Geschäftsmodelle für Datengewinnung und -verarbeitung im Roboter-Auto von Google. Denn neuartige, für die Nutzer vorteilhafte Lösungen machen das selbstfahrende Auto von Google tatsächlich zu einer Bedrohung für die bisherigen Hauptakteure der Automobilbranche.

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2015

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