Ökonomie, medizinische Standards und rechtliche Haftung
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Oftmals zeitintensive Betreuung durch eine Vielzahl hochqualifizierter Leitungserbringer mit ständig fortentwickelten Stoffen und Geräten – das Gesundheitswesen vereint alle Faktoren, die ein System teuer machen. Die Ökonomie hat dies schon lange erkannt und die „Gesundheitsökonomie“ als Subdisziplin herausgebildet. Finanzielle Belange – oder vielleicht besser: ökonomische Zwänge – spielen aber auch für das Recht eine Rolle: Um möglichst hohe Gewinne zu erzielen (so die Kritik der einen) oder um zumindest ökonomisch überleben zu können (so die Verteidigung der anderen), muss permanent geprüft werden, wie Leistungen günstiger angeboten werden können. Dass das nicht spurlos an der Qualität der medizinischen Leistung vorbeigehen und damit Haftungsfragen aufwerfen kann, liegt auf der Hand. Als Besonderheit tritt hierbei hinzu, dass die Vorgaben für eine „sparsame Medizin“ dabei nicht immer nur von den (patientennahen) Behandlern, sondern auch von patientenfernen Entscheidern kommen können.
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Ökonomie, medizinische Standards und rechtliche Haftung, Hans Kudlich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Ökonomie, medizinische Standards und rechtliche Haftung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hans Kudlich
- Verlag
- Nomos
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3848743957
- ISBN13
- 9783848743957
- Reihe
- Schriften zum Medizinstrafrecht
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Oftmals zeitintensive Betreuung durch eine Vielzahl hochqualifizierter Leitungserbringer mit ständig fortentwickelten Stoffen und Geräten – das Gesundheitswesen vereint alle Faktoren, die ein System teuer machen. Die Ökonomie hat dies schon lange erkannt und die „Gesundheitsökonomie“ als Subdisziplin herausgebildet. Finanzielle Belange – oder vielleicht besser: ökonomische Zwänge – spielen aber auch für das Recht eine Rolle: Um möglichst hohe Gewinne zu erzielen (so die Kritik der einen) oder um zumindest ökonomisch überleben zu können (so die Verteidigung der anderen), muss permanent geprüft werden, wie Leistungen günstiger angeboten werden können. Dass das nicht spurlos an der Qualität der medizinischen Leistung vorbeigehen und damit Haftungsfragen aufwerfen kann, liegt auf der Hand. Als Besonderheit tritt hierbei hinzu, dass die Vorgaben für eine „sparsame Medizin“ dabei nicht immer nur von den (patientennahen) Behandlern, sondern auch von patientenfernen Entscheidern kommen können.