Otto Dix in Baden-Württemberg
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Sieben Museen präsentieren gemeinsam das weltweit größte Konvolut an Werken des berühmten deutschen Malers. 1933, nach dem Verlust seiner Dresdner Professur und der zunehmenden Diffamierung durch die Nationalsozialisten, zog sich Otto Dix (1891–1969) an den Bodensee zurück, wo er mehr als 30 Jahre lebte. Sieben Museen des Landes Baden-Württemberg – darunter auch das Museum in seinem ehemaligen Wohnhaus in Hemmenhofen – verfügen gemeinsam über die weltweit umfangreichste Sammlung seiner Werke, die einen Einblick in sämtliche Facetten des Schaffens erlaubt: Von der mit bisweilen brachialem Verismus vorgetragenen Gesellschaftskritik des Hauptwerks über die altmeisterliche Lasurmalerei der inneren Emigration bis hin zu den expressiven Alla-Prima-Gemälden der späten Jahre. Erstmals wird dieser Schatz in einem Band vorgestellt und lädt dazu ein, den Künstler und die Museumslandschaft seiner zweiten Heimat zu entdecken. Die beteiligten Museen: Kunstmuseum Albstadt, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Museum Haus Dix, Gaienhofen-Hemmenhofen, Kunsthalle Mannheim, Kunstmuseum Singen, Kunstmuseum Stuttgart, Staatsgalerie Stuttgart