Jay Jay
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Eines Tages spricht den Erzähler ein älterer Gentleman an: er habe gehört, er sei Schriftsteller. Ob er denn nicht seine Biographie schreiben wolle? Der Erzähler, zunächst nur höflich, findet sich im weitläufigen toskanischen Landhaus des Gentleman ein. Und er ist fasziniert. Offenbar gibt es ein Geheimnis. JayJay - so der Name des Herrn - scheint eine schillernde Vergangenheit zu haben. Briefe von Lady Thatcher und Henry Kissinger lassen eine diplomatische Laufbahn vermuten. Merkwürdige Gegenstände deuten auf etwas zwielichtigere Kontakte (oder was soll man davon halten, daß JayJay etwa behauptet, er sei im Besitz eines Dildos der Geliebten von Disraeli, und dabei ein Ding vorzeigt, von dem der Erzähler sicher ist, daß es sich um eine silberne Zahnpastatube handelt, wie man sie auf der Titanic benutzte?). Der Erzähler nimmt den Auftrag an. Und was er nun in den täglichen Sitzungen mit JayJay erfährt, ist die Geschichte eines charmanten Hochstaplers und Lebemannes, dessen Karriere zwischen den Kriegen in Ägypten begann, wo er sich mit dem Vertrieb von pornographischen Postkarten über Wasser hielt und gelangweilten Diplomatengattinnen die Zeit vertrieb. Er scheint alle bedeutenden Persönlichkeiten gekannt zu haben, in allen lukrativen Geschäften gesteckt zu haben - in der Tat ein aufregendes Leben eines Lebenskünstlers. Doch was JayJay tatsächlich erzählen will, sein Geheimnis, ist eine ganz andere Geschichte.
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