Der Hunger der Kellnerin
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»Faszinierende Literatur.« Die Welt Marta, Anfang Dreißig, arbeitet in einer psychiatrischen Klinik. Sie glaubt nicht an die Chemie in Form von Beruhigungsspritzen, sie glaubt an die Kraft der Nähe. Das wird einem ihrer Patienten zum Verhängnis: er begeht Selbstmord – und Marta verliert ihren Job. Plötzlich fehlt ihren Tagen die Struktur und Martas Einsamkeit wird übermächtig. Gern hätte sie jemanden an ihrer Seite, der länger bliebe als eine Nacht. Dann lernt sie Kai kennen, den Maler, der schon lange nicht mehr gemalt hat. Marta inspiriert ihn, doch obwohl beide einsam sind, finden sie keine Worte füreinander. Martas Suche geht weiter. Am Weihnachtsabend besucht sie ihre Eltern, die sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Nichts hat sich dort verändert: Marta wird nicht vermißt, Marta stört noch immer. Wieder zurück in ihrer Wohnung, weiß Marta, daß etwas geschehen muß: mir ihr, mit ihrem Leben ...